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Eigentlich höre ich die verschiedensten Musikrichtungen.
Hier ein kleiner Überblick über einige Stationen in meinem Leben, die mich
in Sachen Musik geprägt haben:

1989:
Gruppen wie "The Mastermixers", "Technotronic" (Pump Up The Jam), "Mysterious Art" (Das Omen) und "Culture Beat" (Der Erdbeermund) gaben einen Vorgeschmack auf den Trend der 90er Jahre:
DJ-Kult und vor allem Techno / elektronische Musik.
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1990:
Meine erste MIDI-Produktion mit einem Casio-Keyboard, das an einen ATARI-Heimcomputer angeschlossen war. Vier (!) Spuren konnte ich getrennt voneinander einspielen und mit dem Programm "Steinberg Twelve" arrangieren. Außerdem war ich EAV-Fan.
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Anfang der 90er Jahre:
Tja, da war ich wohl wie viele Jugendliche auf dem Dancefloor-Trip, den für mich die Gruppe "Snap" (Rhythm Is A Dancer) begründeten. Andere Acts dieser Szene waren "DJ BoBo", "Culture Beat" (Mr. Vain, Anything), "Dr. Alban", "Haddaway", "Captain Hollywood Project" etc. Diese Musik war für mich quasi die Einstiegsdroge für Techno.
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1994:
Da fand ich "The Prodigy", "Mark Oh", "Marusha" (die mit den grünen Augenbrauen), "RMB" und "Perplexer" ganz toll. In jenem Jahr flog der ATARI raus, und es wurde ein 486er DX 66 (66 MHz Taktfrequenz) mit 16 Bit Soundkarte angeschafft.
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ab 1995:
Zu jener Zeit erweiterte ich mein Heim-MIDI-Studio mit neuer Windows-kompatibler Software: Die Programme "Creative Wave Studio" und Steinbergs "Cubasis". Diese Programme benutze ich teilweile bis heute, weil sie sehr anwenderfreundlich sind. Zudem war ich Anhänger der Radiosendung "N1-House-Special" (ab 97 hieß sie "N1-House-Night") mit den DJs Pee Majors und Harald.
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1996:
Da zog es mich dann auf die Raves im Erlanger "Tanztempel" mit DJane Miss Distess X.
Ich schaffte mir beim Thomann in Treppendorf einen richtig guten Synthesizer an (Alesis QS 6, 64-stimmig polyphon, mit 2 MB Sample- Flash-RAM-Karte). Endlich konnte ich die 16 MIDI-Spuren, statt den bisherigen 4, mit allem Pi-pa-po ausnutzen.
Techno und House war damals meine Lieblingsmusik:
Acts wie "Future Breeze" und ganz besonders "Robert Miles" (Children) inspirierten meine Produktionen. Damals begann auch die Disco-House-Sache ganz groß zu werden, worauf ich mir die Originale von "Chic", "Sister Sledge", "Diana Ross" und "Kool And The Gang" kaufte.
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1997:
Vocal-House, Techno, Soul-Funk war weiterhin meins, zusätzlich entdeckte ich psychedelischen Rock der 60er und 70er (Wishbone Ash). Auch entdeckte ich Drum'n'Bass. Am 18.1.97 wurde die Coproduktion mit einem Freund unter dem Pseudonym "Mad Plasma" (Titel: "Breakthrough To A New Dimension") im "N1-Techno-Club" gesendet.
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ab 1999:
In der MIDI-Musikproduktion bearbeitete ich vermehrt Samples mit der Software "Cool Edit". Diese bietet die Möglichkeit, neben verschiedenen Equalizern und Effektgeneratoren, den Sample zu "timestretchen", also bei beibehaltener Tonhöhe die Ablaufzeit zu verändern, und zu "pitchshiften", also bei beibehaltener Geschwindigkeit die Tonhöhe zu verändern.
Außerdem entdeckte ich schon seit einiger Zeit Britpop ("Oasis", "The Verve") und die Hamburger Schule ("Tocotronic" mit dem Album "K.O.O.K." und ganz besonders "Die Sterne").
Die Hoyer-Bassgitarre meines Vaters holte ich aus der verstaubten Ecke und lernte das Spielen.
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2000/2001:
Drum'n'Bass und NuJazz, weiterhin Disco House, Soul-Funk, Britpop ("Supergrass"). Zudem sammelte ich erste Banderfahrungen als Bassist. Als DJ-Act nenne ich "LTJ Bukem".
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2002/2003:
Auf Radio Z entdeckte ich die Soul-Funk-Disco-Sendung "Chocolate City" mit DJ Ingo. Tocotronic brachten die Platte "Tocotronic" heraus, die ich allerdings nicht so gut wie "K.O.O.K" finde und Supergrass glänzten mit der CD "Life On Other Planets".
2002 ging ich um ersten Mal auf das Nürnberger Musikfestival "Rock im Park" und hörte mir Lenny Kravitz, Santana, Jamiroquai, Tocotronic, Bush, Faithless, Michael Mittermaier, Readymade und  andere an.
In der MIDI-Musikproduktion ließ ich mich von dem Thriller-Film "Ruang Talok 69" inspirieren und kreierte daraufhin den an den Stil der 60er angelehnten Track "Farang". Dieser Track bildete den Abschluss meines fünften Albums "Turn Around". Unter dem Projektnamen "Project Chris & Ackivision" mixte ich ab 2003 in Co-Produktion Drum'n'Bass Tracks.
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2004-2007:
Anfang des Jahres 2005 rüstete ich mein MIDI-Musikstudio auf VST-Technologie auf, indem ich mir neue Software (Cubasis VST 5) und eine neue, externe Fire Wire Soundkarte (ESI Quatafire 610) anschaffte. Jetzt konnte ich endlich große Samples (> 2 MB) einsetzen und in Echtzeit zum Track singen.
Neue Musikinspirationen erhielt ich in der Luktung- und Morlam Musik, worauf ich die Tracks "Jaidee Luktung", "Monrak" und "Phom Rak Luktung" in meinem Studio produzierte.
2004 war ich zum zweiten Mal auf "Rock im Park". Diesmal fand das Festival auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg statt, da das Frankenstadion zu jenem Zeitpunkt umgebaut wurde. Highlights des Festivals waren die Auftritte von Jet, Wir sind Helden, Sportfreunde Stiller und Red Hot Chili Peppers. Im Jahr 2007 bin ich dann noch spontan am dritten Tag zu "Rock im Park" gegangen und habe mir u.a. die "Kaiser Chiefs" und "Mando Diao" angeschaut.
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2008-2022:
In den Jahren 2008, 2011 und 2014 verbrachte ich meinen  Sommerurlaub auf Ibiza und sah die weltbekannten DJs in den größten Clubs Europas. Meine Favoriten-Clubs auf Ibiza sind: Space, Priviledge, Amnesia. Das kleinere, aber exclusive "El Divino" gab es nur noch 2008, 2011 wurde die Location vom benachbarten "Pacha" übernommen.
2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019 und 2022 war ich auf Sardinien auf dem Drum'n'Bass Festival "Sun and Bass". 
2017 war ich in Kroatien auf dem Outlook-Festival, einem der größten Bassmusik-Festivals.
Ab 2013 wurden die lokalen Elektro-Festivals immer populärer; dehalb war ich auf "Daycation" in Höchstadt und "Open Beatz" in Herzogenaurach sowie 2016 und 2017 auf "Burning Beach" am Brombachsee.
2009 und 2010 war ich auf dem alternativen Electro-Festival "Klangtherapie" in der Fränkischen Schweiz, und 2011 auf dem alternativen Mini-Festival "Katz" in Igensdorf.
2015 war ich auf dem gratis-Festival "Bass am Berg" in Schnaittach.
2012 schaffte ich mir ein neues Hobby an: Bei Thomann kaufte ich mir eine E-Gitarre und brachte mir das Spielen selbst bei. Daraus entstanden u.a. die neuen Songs Funk Master, You Are So Mean To Me und By My Side.
Noch dazu intensivierte ich meine Banderfahrungen:
Von 2009 bis 2010 spielte ich in der Band "Room 4", und von 2010-2014 spielte ich bei "Probierstein". Zwischendurch gab es 2012/13 auch ein Intermezzo bei "Gordon Freeman and his Smashing Railguns". 2013/14 war ich Bassist in der Band "Lilly & the Burning Tears". 2019/20 war ich Bassist in der Blues-Band "Loop'n Blues".
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